„That’s It, That’s all“ – der bayrische Speed Kini 2014 ging heute Nacht Punkt 00:00 Uhr zu Ende und auf den letzten Drücker ergab sich am Adventswochenende sogar nochmal die Chance am Walchensee eine Zeit fahren zu können. Da die zugegebenermaßen sehr frische Nebelsession aber nur im oberen Bereich des Sees stattfand war eine neue Topzeit auf 500m praktisch ausgeschlossen.
Knapp 50 Fahrer, unter ihnen erfreulicherweise auch einige Damen, haben diese Saison Zeiten eingereicht und den Event wirklich zum Leben erweckt. Dafür an dieser Stelle schonmal ein herzliches Dankeschön.
Am Ende steht Andy Laufer mit einem Durchschnitt von 34,52 Knoten bei den Herren ganz oben. Gefahren ist der PATRIK/Point-7 Fahrer seine Zeit am Ammersee und schraubte dabei seinen v-Max auf beachtliche 36,04 Knoten. Dass es noch schneller geht bewies Andy im Herbst, doch aufgrund der böigen Bedingungen mit der typischen Ammersee (Kappel)Welle reichte hier der Durchnittsspeed trotz 38 Knoten v-Max nicht für eine Verbesserung.
Andy Laufer pic by Sebastian Schöffel
Auf Rang 2 beendet mit Vorjahressieger Tobi Ullrich ein weiterer Point-7 Fahrer das Jahr auf dem Treppchen. Tobi war lange verletzt und stieg erst im Spätherbst wieder in die Zeitenjagd ein. Den 33,49 Knoten Schnitt fuhr Tobi überraschenderweise am Kochelsee an einem eher durchschnittlichen Tag mit 9,7m² und dem großen Starboard iSonic 130.
Tobi Ullrich
Claudio Fackelmann macht mit Rang 3 das Treppchen komplett und stellt mit einem Schnitt von 33,44 Knoten auch einen dritten Spot auf das Treppchen. Eine Nebelsession am Walchensee machte für den „Chefarzt“ der Carbon Klinik seine Jahresbestzeit perfekt.
Claudio Fackelmann
Auf Platz 4 und 5 folgen mit Markus Purwitzer und Armin Pircher zwei Österreicher, die sich oft auf den Weg zu Kochel,- und Walchensee machen. Platz 6 geht an Fabian Weber, der das Freestyle Board immer öfter gegen den Slalom Hobel tauscht wenn keine Wellen für den Fanatic/North Waver in Sicht sind. Die beiden Hang-Five Teamrider Andreas Hoer und André Wacke belegen Platz 7 und 8. Rang 9 geht an Bernd Schmid und Rainer Motloch von Addicted Sports komplettiert die Top 10.
Bei den Damen siegt Edith Weber mit einem Schnitt von 25,45 Knoten und ließ mit diesem Speed einige Herren hinter sich. Gefahren wurde diese Zeit am Forggensee – übrigens die einzige Wertung von diesem Spot. Platz 2 geht an Katy Waschke, die genau wie Edna Gerold auf Rang 3, ihre beste Zeit am Walchensee fuhr.
click for fullsize
Die Siegerehrung findet am 13. Dezember ab 11:00 Uhr im Hang-Five Surfshop statt. Dort gibts die Pokalübergabe und sicher auch einiges an Gesprächsbedarf über das perfekte Speed Setup. Der „Speed Kini 2015“ startet am 01.01.2015 und läuft dann das ganze Jahr. Mehr Zeit also für noch mehr Teilnehmer, noch schnellere Zeiten und noch mehr Medienpresenz.
In diesem Sinne bis 13. Dezember und vielen Dank an Thorsten Pattberg und die Sponsoren um JP Australia, Neilpryde, Starboard, Severne und Point-7 die den Event mittlerweile mit Testmaterial unterstützen.