Mit dem Beginn der Adventskalenderzeit endet auch in diesem Jahr der Bayrische Speed Kini. Ein Kini-Jahr voller Spannung, Nervenkitzel, Überraschungen und vielem mehr, wie etlichen Neueinsteigern und sensationellen Leistungen von langjährigen Kini-Veteranen.
Traditionsgemäß endet auch 2017 der Bayrische Speed Kini zum 30. November, passend zur „Staden Zeit“, nun bleiben 31 Tage, um neues Material zu suchen, den Neo zu pflegen, oder um für Januar, Februar und März nach einer „Erwärmung“ abseits der Glühmärkte für die ersten Sessions des Jahres zu suchen.
Doch bevor wir in die Zukunft blicken, richten wir den Blick auf ein unglaublich tolles, rekordträchtiges Kini-Jahr 2017. Und Rekorde hatten wir wirklich am laufenden Band:
Ganz vorne steht natürlich unser neuer Inhaber des „Bayrischen Rekords“: Andy Laufer, eines der Urgesteine des Windsurfens in Bayern, na ja eher in Deutschland, mittlerweile muss man sich Mühe geben Ihn nicht zu kennen. Auch nach mehreren „Impfungen“ wie „das Alter“, „die Familie“ usw. gegen den „Surf-Virus“ ist er immer noch nicht immun. Er kann es nicht lassen. Big Respect!
Dann für uns, das Team vom Speedkini „fast“ noch bedeutender ist die Teilnehmeranzahl in diesem Jahr: 120!!! Darunter 10 Youngster U-18 und 13 „bessere Hälften“, Damen in der Wertung.
Tobi dazu: “ Ich freue mich sehr, dass so viele Leute ihren Spaß am Kini gefunden haben, mitmachen und sich gegenseitig über den See jagen!“
Aber Tobi kann nicht nur stolz auf die wachsende Gemeinde der „Speed-Kini-Fans“ sein, sondern (Zitat Niklas) „toll wie sich Tobi trotz seiner Verletzung nicht hat unterkriegen lassen. Den Willen muss man erstmal haben!“
Sodale, wie die Flusskrebse sagen würden, nun erstmal zum November (voller „Rain“), was da so passierte:
Fangen wir mit dem schnellsten Mann im November an: Frank Thomas. Er schaffte es quasi in letzter Minute sich sein eigenes „Genau-Ein-Monat-Vor-Weihnachten“-Geschenk zu bescheren: Platz 3!
Frank war am Kochelsee unterwegs und lies es mit 34,426 kts mächtig fliegen.
Den ersten Eintrag im November lieferte Tobias Ehrenthaler, der der Kälte am Walchensee trotzte und sich mit 30,623 kts auf Platz 34 verbesserte.
Weiter ging es an der Lechstaustufe. Bei ekligen Bedingungen hat sich Richard Fritsch, ausgestattet mit frischen Tipps und Tricks von Rainer Motloch, auf Platz 23 hochgekämpft. Dank seiner tollen 31,615kts.Einer der eher selten besurften Spots ist der Pilsensee, was Marc Sogl nicht daran hinderte seine bisherige Zeit zu toppen und sich Platz 76 zu holen, Platz 4 bei den Junioren.
Und dann kamen die beiden heiß ersehnten Kochelseetage. Der 23. und 24. November erfüllten alle Wünsche und bei perfekten Bedingungen konnte sich neben Frank Thomas auch noch Tim Schubert mit 31,354kts weiter nach oben schieben.
Nach einer längeren Verletzung ist auch Rüdiger Rumpel zurück auf der Kini-Bühne, mit 32,232kts und 17. Platz stellte er seine Fitness und aufsteigende Form unter Beweis.
Den Schlusspunkt in diesem Monat setzte einer unserer Junioren. Martin Reiß wollte es noch einmal wissen und setzte zum finalen Angriff auf Platz 1 bei den Junioren an. Mit 30,312kts am Walchensee verpasste er den Sprung nach ganz oben nur um Haaresbreite. Gerade einmal 0,079 kts trennen Ihn vom Sieger.
Das war es dann auch schon mit den Highlights aus dem November.
Am Ende war es wieder ein tolles Kini-Jahr. Elf Monate voller Überraschungen, Verbesserungen und viel Spaß, auch wenn Andrea Krüger bei den Damen genauso wie Andy Laufer bei den Herren in einer anderen Liga surfen, blieb es dahinter spannend wie nie.
Hinter Andrea platzierten sich Edith Weber (Platz 2) und Katja Deutscher (Platz 3) auf dem Podium bei den Damen. Gerade bei Katja sei noch zu erwähnen, dass sie neu im Wettbewerb ist und ihre Zeit am durchaus schwierigen Chiemsee schaffte.
Tja und bei Edith einfach nur „Hut ab“! Schon wieder auf dem Treppchen!
Am Ende war es wieder ein tolles Kini-Jahr. Elf Monate voller Überraschungen, Verbesserungen und viel Spaß, auch wenn Andrea Krüger bei den Damen genauso wie Andy Laufer bei den Herren in einer anderen Liga surfen, blieb es dahinter spannend wie nie.
Hinter Andrea platzierten sich Edith Weber (Platz 2) und Katja Deutscher (Platz 3) auf dem Podium bei den Damen. Gerade bei Katja sei noch zu erwähnen, dass sie neu im Wettbewerb ist und ihre Zeit am durchaus schwierigen Chiemsee schaffte.
Tja und bei Edith einfach nur „Hut ab“! Schon wieder auf dem Treppchen!
Insgesamt ist es einfach super zu sehen, daß alle drei Youngster Zeiten von über 30kts geschafft haben und die Teilnehmerzahl mit zehn so hoch ist.
Last but not least schon einmal ein Ausblick auf die Siegerehrung. Unter allen Anwesenden wird eine von Richard gestiftete C-Fins in Form eines Gutscheins verlost. So kann sich die oder der glückliche Gewinner/in seine persönliche Siegerfinne aussuchen.
So, daß war es jetzt fürs Erste. Im Januar kommt dann wie gewohnt der komplette Jahresbericht für Euch, in dem noch einmal alles was so passiert ist zusammengefasst wird.
Wir hoffen wir sehen ganz viele von Euch bei der Siegerehrung am 27.1. um 19 Uhr im Beach 38!
Hang Loose, Danke fürs Mitmachen
Euer Team vom Bayrischen Speed-Kini